Sehr geehrter Interessent für Industriefussböden,
aus unserer langjährigen Erfahrung bei der Herstellung von Industriefussböden stellen wir sehr oft fest, dass in der Praxis teilweise wenig Kenntnis über dieses Gewerk vorhanden ist.
Wir möchten gern mit unserem kleinen Fachlexikon den jeweiligen Nutzern, Auftraggebern und Planern Informationen zukommen lassen, die das Verständnis für die Thematik verbessern und eine Lösungsfindung somit etwas erleichtern.
Von Zeit zu Zeit werden wir dies erweitern und mit unseren eigenen Erfahrungen ergänzen.
Gern stehen wir Ihnen auch persönlich für eine fachliche Beratung zur Verfügung.
Sie kennen doch unseren Leitspruch:
Wir machen einfach mehr aus Ihrem Boden!
Fachbegriffe
Wir benutzen selbst den Begriff Industriefussboden allgemein für alle überdachten Flächen, die nicht dem öffentlichen Verkehr dienen.
Die Einsatzmöglichkeiten im Industriebereich sind sehr vielseitig. Sie erfüllen die Anforderungen nach Staubfreiheit, Gabelstaplereignung und Verbesserung der Lichtreflexion.
Sie können z.B. flüssigkeitsdicht, chemiekalienbeständig, antistatisch und rutschhemmend ausgebildet werden. Ebenso erfüllen sie die Anforderungen der Lebensmittelindustrie und des Wasserhaushaltsgesetzes.
Auch im Privatbereich sehen wir eine mögliche Anwendung z. B. in Garagen, Hobbywerkstätten, Kellerräumen.
Der Vorteil von Industriefussböden aus Reaktionsharzen ist u. a. auch die schnelle Nutzbarkeit, im Normalfall sind sie schon nach dem Aufbringen der letzten Schicht am darauffolgenden Tag wieder begehbar!
Industriefussböden aus Reaktionsharzen finden nahezu auf jedem Untergrund ihre Anwendung.
Die Eignung des vorhandenen Untergrundes kann durch eine umfassende Fussbodendiagnose durch unser Unternehmen ermittelt werden.
Eine Fussbodendiagnose am konkreten Objekt und die Kenntnis über die künftige Nutzung betrachtet unser Unternehmen als eine selbstverständliche Voraussetzung für einen Sanierungs- bzw. Erstbeschichtungsvorschlag mittels Reaktionsharzen.Dabei sollten folgende Punkte untersucht bzw. vom künftigem Nutzer erfragt werden:
- Lage der Fläche im Gebäude
(ebenerdig, im Geschossbau, im Keller) oder
im Außenbereich
- Anforderungen an die Beschichtung
(mechanisch Belastung, chemische
Belastung, Temperaturbelastung)
- Auf welchem Untergrund soll die
Beschichtung verlegt werden?
(aktueller Zustand mit Eignungsprüfung)
- Vom Nutzer gewünschte Ausführungsart
- Besondere Anforderungen an die
Beschichtung (z. B. nach
Wasserhaltsgesetz, Reinraum, Nahrungsmitteleignung)
Diese Untersuchungen und Nachfragen werden durch uns im Rahmen eines kostenfreien Ortstermin durchgeführt.
Dabei geht es auch um die Herstellung eines Vertrauensverhältnisses zwischen dem Kunden und unserem Unternehmen.
Damit fängt - besser muss - es immer anfangen!
Das Ziel einer mechanischen Untergrundvorbehandlung ist die Herstellung der Offenporigkeit des Bodens-also auch bei Neubauten mit geglätteten Oberflächen-zur Aufnahme der nachfolgenden Beschichtung.
Die gebräuchlichsten Verfahren sind das Stahlkugelstrahlverfahren, das Fräsen und das Schleifen. Die Auswahl erfolgt nach der vorgefundenen Bodenbeschaffenheit (neuer Beton, vorh. Altbeschichtungen, Verunreinigungen u.ä)Dabei sind die jeweiligen Maschinen und Geräte immer mit einem großen Industriestaubsauger verbunden, somit ist die Staubbelästigung sehr gering. Damit ist es möglich auch während der Produktion in den jeweiligen Unternehmen diese Arbeiten auszuführen. Als abschliessende Arbeit bei der Untergrundvorbehandlung ist immer ein Abkehren und porentiefes Absaugen der Fläche unbedingt erforderlich um die Offenporigkeit des zu beschichtenden Untergrundes zu gewährleisten.
MALIPUR® - Industriefußboden
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